FAQ
Häufig gestellte Fragen
Immer wieder treten Patienten mit unterschiedlichsten Fragen an uns heran. Die häufig auftretenden Fragen haben wir für Sie gesammelt und möchten an dieser Stelle eine erste kurze Antwort geben.
Die künstliche Bandscheibe ist ein innovatives Verfahren. Nach den bisherigen Ergebnisse kann es in ausgewählten Fällen eine sinnvolle Ergänzung in der Wirbelsäulenversorgung sein.
Die Stabilisierung oder auch Versteifung der Wirbelsäule führt zu keiner wesentlichen Einschränkung der Bewegung, zumal häufig nur ein oder zwei Segmente betroffen sind.
In der Regel wird auch erst fusioniert, wenn bereits eine erhebliche Bewegungseinschränkung vorliegt.
Eine Stabilisierungsoperation ist sinnvoll, wenn eine Instabilität der Wirbelsäule vorliegt. Dabei ist es wichtig, die Geometrie der Wirbelsäule wiederherzustellen und Nerven zu entlasten. Ob eine Instabilität vorliegt, kann oft bereits mittels Röntgenaufnahmen festgestellt werden.
Es ist richtig, dass infolge der Stabilisierung eines Segmentes die Belastung auf die Nachbarsegmente erhöht wird.
Post-operativ ist es deshalb besonders wichtig, ein rückengerechtes Leben zu führen, d.h. optimales Gewicht, Training der Rücken- und Bauchmuskulatur. Durch minimalinvasive Operationstechniken unter Schonung der Wirbelgelenke kann das Risiko einer Anschlussinstabilität deutlich reduziert werden.
Der Sinn einer Operation ist die Verbesserung der Lebensqualität, d.h. nach einer Phase der Ruhe (3 bis 6 Monate), in der das implantierte Material einwächst, ist die Belastbarkeit wieder hergestellt. Eine sportliche Betätigung ist dann wieder möglich.